Saria, Selm
Durch die bauliche Erweiterung der Hauptzentrale ergibt sich die Möglichkeit, die umgebenden Freiflächen neu zu zonieren. Die Architektur des Gebäudes formuliert die breite West-Ost-Achse zum Haupteingang und unterstreicht die klare Symmetrie. Der formalen Strenge werden unregelmäßig verteilte Vegetationsflächen gegenübergestellt. Folgt man der Achse nach Osten hin, entstehen dort multifunktionale Gemeinschaftsflächen (Anlieferung, Kantine, Außengastronomie) die in das Freiraumkonzept integriert werden.
Bei den großflächig angelegten Parkplätzen wird die Versiegelung auf ein Mindestmaß reduziert und durch unterirdische Wasserspeicher ein optimiertes Wassermanagement gewährleistet. Durch die Ausweitung der Freianlagen bis an die Außengrenze des Geländes erschließt sich eine harmonische Parklandschaft mit breiten Rundwegen, leichten Mulden und Hügeln mit unterschiedliche Kommunikations- und Ruhezonen.